Das Projekt wurde bereits vor sechs Jahren ins Leben gerufen, seit dem 21. Oktober 2006 steht Spresent jedem Websurfer kostenlos zur Verfügung. Seitdem wurden fast 200.000 Online-Präsentationen erstellt – für HTML-Seiten, Webforen, Podcasting und mehr. Für Bauchschmerzen sorgt einzig die Ladezeit. Denn Flash ist schick, aber manchmal ziemlich schwerfällig. Und bis eine bereits gespeicherte Präsentation geladen ist, vergehen einige Sekunden. Hier kann das Schwergewicht Powerpoint mit überraschender Schlankheit punkten.

Allzu schwer dürfte die Wahl für Powerpoint-Muffel nicht fallen. Schliesslich lautet einer der Trends von Web 2.0, dass kostenlose Weboffice-Applikationen den fetten Bezahlprogrammen von Microsoft und Co. echte Konkurrenz machen. Die Idee hinter Spresent ist deshalb denkbar einfach: man nehme ein weisses Blatt, färbe es ein, beschrifte und gestalte es – und fertig ist die Online-Präsentation. In hoher Auflösung lassen sich Schriftzüge animieren und bewegte Grafiken einbinden.

Viele der Effekte lassen den grossen Konkurrenten von Microsoft dank der dynamischen Flash-Applikation alt aussehen. Im virtuellen Werkzeugkasten finden sich zudem vektorisierte Überschriften, Listen, Tabellen sowie Clip Arts. Außerdem ist Spresent mit anderen Webservices wie Flickr oder Youtube vernetzt und kann deren Inhalte in Präsentationen einbinden.

Weitere Informationen: www.spresent.com